Wissenschaftlerinnen in der außeruniversitären Forschung
In: Materialien zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft Bd. 13
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In: Materialien zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft Bd. 13
In: Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 14. Fortschreibung des Datenmaterials (2011/2012) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen, S. 17-38
"In der 'Offensive für Chancengleichheit' verständigten sich die großen Wissenschaftsorganisationen - Deutsche Forschungsgemeinschaft, Fraunhofer Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, Hochschulrektorenkonferenz, Max-Planck-Gesellschaft, Leibniz-Gemeinschaft und Wissenschaftsrat - 2006 darauf, 'in den kommenden fünf Jahren den Anteil von Frauen an Spitzenpositionen in der Wissenschaft deutlich anzuheben.' Innerhalb dieser Offensive gaben die Organisationen Einzelerklärungen heraus, in denen sie ihre spezifischen Herausforderungen und Ziele erläutern. Darüber hinaus verständigten sich die Organisationen, 'in fünf Jahren die in ihren Einrichtungen vollzogenen Gleichstellungserfolge einer Evaluation zu unterziehen'. In diesem Sinne soll in der vorliegenden Sonderauswertung, die Situation der Chancengleichheit von Frauen und Männern an außerhochschulischen Forschungseinrichtungen erhoben werden, um die Erreichung der in der Ausführungsvereinbarung und der Offensive für Chancengleichheit gesetzten Ziele zu überprüfen." (Autorenreferat)
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 47, Heft 4, S. 178
ISSN: 0029-859X
In: Im Schatten des Dritten Reichs, S. 156-228
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 20, Heft 1, S. 64-82
ISSN: 0340-0425
Der Aufsatz berichtet über empirische Beobachtungen, die bei der Transformation der DDR-Forschungseinrichtungen (insbesondere der Institute der Akademie der Wissenschaften der DDR) gemacht wurden. Unterschieden werden dabei drei Phasen: (1) Von der Maueröffnung bis zur Unterzeichnung des Einigungsvertrages am 31.8.1990; in dieser Periode hat sich etappenweise die spätere Entscheidungsfrage herausgeschält und zugleich ein Politiknetzwerk gebildet, in dessen Rahmen über die Formulierung von Paragraph 38 des Einigungsvertrages verhandelt und entschieden wurde (Paragraph 38 bestimmte die Auflösung der Akademie); (2) die Zeit zwischen August 1990 und Juli 1991, dem Zeitpunkt, zu dem der Wissenschaftsrat die letzten Empfehlungen für die Zukunft von AdW-Instituten vorgelegt hat; (3) die Zeit bis voraussichtlich Ende 1992; dann dürfte absehbar sein, ob und wie weit die Empfehlungen des Wissenschaftsrats implementiert wurden und wie der aus der Vereinigung hervorgehende staatliche Forschungsektor in Deutschland tatsächlich aussieht. (psz)
In: Deutschland Archiv, Band 24, Heft 9, S. 994-1004
ISSN: 0012-1428, 0012-1428
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 115, Heft 13, S. 1010
ISSN: 0012-1363
In: Reihe Politikwissenschaft / Institut für Höhere Studien, Abt. Politikwissenschaft, Band 66
'Es werden Empfehlungen für die Evaluation universitärer und außeruniversitärer Forschung in Österreich zur Diskussion gestellt. Es handelt sich dabei um das 'Executive Summary' des Endberichtes einer aktuell abgeschlossenen Studie für das Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr (BMWV). Die Herausforderung besteht darin, für Österreichs universitäre Forschung ein Evaluations-Gesamtmodell zu designen, das sich flächendeckend und systematisch anwenden läßt. Der hier präsentierte Entwurf sieht einen dualen Evaluationsmodus vor, der zwei Evaluationsansätze gleichberechtigt miteinander kombiniert: einerseits ein 'Monitoring' sowie andererseits eine externe ex post Evaluation von universitärer Forschung. In Abhängigkeit von den Evaluationsergebnissen und auf Basis einer Forschungspunkteformel können den Universitätsinstituten 'Forschungspunkte' zugeteilt werden. Davon lassen sich wiederum systematische Konsequenzen für Ressourcenallokationen ableiten. Neben der Evaluation universitärer Forschung entwerfen die Autoren ein Evaluations-Gesamtmodell für die außeruniversitäre Forschung, das Schnittstellen zum universitären Evaluationsmodell aufweist. Ferner stellen sie Empfehlungen für die Forschungsfinanzierung und für die Forschungsförderung des FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) zur Diskussion.' (Autorenreferat)
In: Forschungsbericht
In: Reihe Politikwissenschaft = Political science series 66
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft 4909
In: Die deutsche Gesellschaft in vergleichender Perspektive: Festschrift für Erwin K. Scheuch zum 65. Geburtstag, S. 305-341
Der vorliegende Beitrag liefert einige empirische und Fakten-Informationen über den Prozeß, mit dem der Wissenschaftsrat dazu beigetragen hat, die außeruniversitäre Forschung in Ostdeutschland neu zu gestalten. Dargestellt werden die Ergebnisse der Evaluation, "Abwicklung" und Neustrukturierung. Die Evaluation der drei Wissenschaftsakademien der früheren DDR hat gezeigt, daß die in der BRD voreilig geäußerte Meinung, daß die DDR eine Forschungswüste sei, nicht gerechtfertigt war. Nachdem die Evaluation abgeschlossen war, sind sich alle Beteiligten mehr oder weniger darüber einig, daß die außeruniversitäre Forschung in den neuen Ländern eine vernünftige Gestalt angenommen hat. Der Autor betont jedoch, daß erst in einigen Jahren zuverlässig beurteilt werden kann, ob die Rekonstruktion der (außeruniversitären) Forschungslandschaft gelungen oder mißlungen ist. Eine wichtige Funktion des Wissenschaftsrats im Transformationsprozeß wird darin gesehen, daß die Wissenschaftler immer wieder gezwungen wurden, ihren Elfenbeinturm zu verlassen. (pmb)
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 48, Heft 7-8, S. 454-458
ISSN: 0177-6738
In: IKUS lectures 16
In: SWS-Rundschau, Band 52, Heft 2, S. 149-170
"In kaum einem anderen Bereich wissensintensiver Dienstleistungsarbeit ist eine ähnlich rasante Erosion des ArbeitnehmerInnenstatus und der Beschäftigungsbedingungen zu verzeichnen wie in der universitären und außeruniversitären Forschung. Diese Entwicklung ist in Österreich auf mangelnde öffentliche Finanzierung, Personalstrategien an Universitäten und abnehmende kollektive/ gewerkschaftliche Gegenmacht zurückzuführen. Die Neigung zu kollektiver Organisierung nimmt mit steigender De-Professionalisierung und sinkender Marktmacht zu. Unsere empirischen Befunde deuten darauf hin, dass auch feldspezifische Unterschiede auf die Potenziale gewerkschaftlicher Strategien wirken: An Universitäten (professionelle Bürokratien) wäre die Durchsetzung von Mindeststandards in Entgelt und (dauerhafter) Beschäftigung für alle Beschäftigten eine angemessene Strategie, aber derzeit mangels Solidarität zwischen den Beschäftigtengruppen kaum durchsetzbar; marktorientierte Wissensproduktion in der außeruniversitären Forschung erfordert kollektive Strategien, die auf Marktschließung durch Institutionalisierung von Berufsbildern und -zugängen abzielen, aufgrund fachlicher Heterogenität und fehlender Durchsetzungsmacht aber derzeit nicht realisierbar sind." (Autorenreferat)